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EARTH GALLERY - Kunstdrucke in Premium-Qualität

GEOLOGIE & GEOMORPHOLOGIE

Das Satellitenbild 'GALÁPAGOS, Ecuador' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Etwa 1000 Kilometer vor der Küste Ecuadors liegen die vulkanischen Galapagosinseln. Ihre isolierte Lage führte zur Ausbildung einer sehr eigenen Tier- und Pflanzenwelt, mit der bereits Charles Darwin die von ihm entwickelte Evolutionstheorie unter-mauerte. Riesenschildkröten und Meeresechsen, die auf der Suche nach Algen bis zu neun Meter tief im Ozean tauchen, gehören zu den bekannten Beispielen. — GALÁPAGOS, Ecuador

Das Satellitenbild 'ALICE SPRINGS, Australien' ist dem Bildband "Cities - Brennpunkte der Menschheit" entnommen. Im Zentrum Australiens, etwa 1500 Kilometer von den größeren Städten Australiens entfernt, liegt Alice Springs in einer Oase am Durchbruch des meist trockenen Todd River durch die MacDonnell Range. Wegen des heißen, wasserarmen Wüstenklimas findet sich abseits der Oase nur spärliche Gras- und Strauchvegetation. Die Region ist seit vielen Jahrtausenden durch Aborigines besiedelt, die auch einen wichtigen Anteil der Bevölkerung von mehr als 28.000 Einwohnern stellen. — ALICE SPRINGS, Australien

Das Satellitenbild 'SALAR DE UYUNI, Bolivien' ist dem Bildband "Wasser - Entdeckung des Blauen Planeten" entnommen. Zu diesem Bild gibt es keine Bildbeschreibung — SALAR DE UYUNI, Bolivien

Das Satellitenbild 'AL ARAMAH, Saudi-Arabien' ist dem Bildband "Wasser - Entdeckung des Blauen Planeten" entnommen. Auch wenn das Wasser nicht direkt sichtbar ist, zeigt sich sein Wirken in der Landschaft, wie hier im Wadi al-Atk am Rand der ad-Danhna-Wüste nördlich von Riad. Zum einen machen darauf die Reste des Kalkplateaus aufmerksam, dessen Hänge und Täler vom abfließenden Wasser geformt sind. Andererseits weist aber auch die Vegetation entlang der meist trockenen Flussläufe der Wadis auf das Vorhandensein von Wasser hin. — AL ARAMAH, Saudi-Arabien

Das Satellitenbild 'SIMPSON DESERT, Australien' ist dem Bildband "Wasser - Entdeckung des Blauen Planeten" entnommen. Nur noch kleine Reste des ursprünglichen Plateaus sind am Rand der australischen Simpson-Wüste zwischen dem Eyre-See und Alice Springs übrig geblieben. Zahlreiche, nach allen Richtungen weisende Flussläufe und die ausgedehnten Schutthalden entlang der Abbruchkanten des Plateaus belegen, welchen Weg das Material genommen hat. — SIMPSON DESERT, Australien

Das Satellitenbild 'RIO NEUQUEN, Argentinien' ist dem Bildband "Wasser - Entdeckung des Blauen Planeten" entnommen. Auf seinem Weg von den Anden bis zu seiner Mündung in den Río Negro überwindet der Río Neuquén mehr als 2000 Höhenmeter. Im Laufe vieler Jahre hat er sich tief in Gebirgsbarrieren eingeschnitten, die ihn ursprünglich zu einem großen See aufgestaut hatten. Ausgedehnte Schotterflächen zeugen von der unglaublichen Kraft des Flusses während der Schneeschmelze. — RIO NEUQUEN, Argentinien

Das Satellitenbild 'MOUNT SAINT HELENS, USA' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Das Gebiet des Cascade Volcanic Arc verdankt seine vulkanische Aktivität der Juan de Fuca Platte, die vor der Pazifikküste unter die Nordamerikanische Kontinentalplatte gleitet. Beim katastrophalen Ausbruch im Jahr 1980 des Mount St. Helens wurde sein Gipfel weggesprengt, wobei der Vulkan 400 Meter seiner ursprünglichen Höhe verlor. Seit der Eruption, die über hunderte Quadratkilometer alles Leben vernichtete, wird um den Mount St. Helens erforscht, wie die Natur das Gebiet zurückerobert. — MOUNT SAINT HELENS, USA

Das Satellitenbild 'FOLD CANYON, USA' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Reste der harten Deckschicht haben im Grand Staircase Escalante National Monument der Erosion widerstanden, dazwischen graben sich die Flüsse immer tiefer in die Sedimentschichten ein. — FOLD CANYON, USA

Das Satellitenbild 'AMATUSUK HILLS, USA' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Wie das Rückgrat eines fossilen Sauriers liegen nackte Felshügel inmitten der baumlosen Tundrenlandschaft Nordwestalaskas. In ihren Strukturen ist das Ergebnis der Hebung der geschichteten Sedimentgesteine und ihrer Erosion durch die eiszeitlichen Gletscher ausgezeichnet zu erkennen. Zwischen den flachen Felsrücken verlaufen Bäche und Flüsse, entlang denen der Permafrostboden im Sommer zu einer sumpfigen Landschaft auftaut. Ohne Möglichkeit zu einer wirtschaftlichen Nutzung ist diese Landschaft fast unberührt geblieben. — AMATUSUK HILLS, USA

Das Satellitenbild 'CAPITOL REEF, USA' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Im trockenen Süden Utahs zieht sich über 160 km die Klippe der Waterpocket Fold durch den Capitol Reef Nationalpark. Die freigelegte Schichtung zeigt 200 Millionen Jahre Erdgeschichte. — CAPITOL REEF, USA

Das Satellitenbild 'RÍO PICO, Argentinien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die herbstliche Verfärbung der patagonischen Feuchtwälder nahe des Lago General Vintter in Argentinien lässt die Baumgrenze deutlich hervortreten. Die Anden sind hier nur etwa 2 000 m hoch. — RÍO PICO, Argentinien

Das Satellitenbild 'SERRA DE SOL, Brasilien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Im Norden Brasiliens ist nährstoffarmer Boden die Ursache für eine Savannenlandschaft, so genannte Cerrados. Diese Ökoregion steht unter dem Druck der sich ausbreitenden Landwirtschaft. — SERRA DE SOL, Brasilien

Das Satellitenbild 'VALLE DE LAS ROCAS, Bolivien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. In 4.200 Meter Seehöhe am Übergang vom Altiplano zur Atacama durchzieht im „Tal der Felsen“ am Rand der Gran Pampa Pelada ein System fast paralleler Erosionsrinnen die unterschiedlich gefärbten kahlen Lava- und Aschedecken. Die bizarren, durch Winderosion geformten Felsen werden vereinzelt von Touristen zum Klettern genutzt. Unweit dieser kargen, vulkanischen Landschaft liegt der größte Salzsee der Erde, der Salar de Uyuni, zudem werden in der Umgebung Silber, Zink und Blei abgebaut. — VALLE DE LAS ROCAS, Bolivien

Das Satellitenbild 'CORDILLERA ORIENTAL, Bolivien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Am Ostrand der Anden in Südbolivien findet sich eine kleinräumig zerklüftete und trotz geringer Höhe unzugängliche Gebirgslandschaft. Nur die Talböden eignen sich hier als Standorte für Wälder. — CORDILLERA ORIENTAL, Bolivien

Das Satellitenbild 'CERRO DE COLORES, Chile' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Im Nationalpark Lauca in Nordchile leben Vicuñas, Lamas, Flamingos und Kondore. Die pittoreske Färbung der Gesteine ist eine Folge vulkanischen Aktivitäten in diesem Gebiet. — CERRO DE COLORES, Chile

Das Satellitenbild 'SERRANÍAS DE SANTIAGO, Bolivien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Tropische Savannen und Trockenwälder gedeihen auf dem Untergrund der sanft ansteigenden und nach Norden in einer Klippe zu den Llanos de Chiquitos abfallenden Sandsteinplatte. — SERRANÍAS DE SANTIAGO, Bolivien

Das Satellitenbild 'LAGUNA BRAVA, Chile' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Vicuñas und Flamingos bevölkern das Gebiet der in 4 200 m Höhe nahe dem Vulkan Sierra Nevada gelegenen Salzseen um die Laguna Brava, deren Ufer von der Salzkruste weiß gefärbt ist. — LAGUNA BRAVA, Chile

Das Satellitenbild 'CERRO PEINADO, Argentinien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Am Südrand der Atacama befindet sich eine unwirtliche Landschaft, die in Höhen bis über 6.300 Meter reicht und durch meist inaktive Vulkankegel und Lavadecken geprägt ist. Nirgendwo sonst auf der Erde ist eine vergleichbare Dichte an Vulkanen anzutreffen. Wegen der Höhenlage und des mit weniger als 200 Millimetern Jahresniederschlag sehr trockenen Klimas bleibt die Vegetation hier extrem karg. Nicht fern von hier wurde am Ojos de Salado mit 6.080 Metern Seehöhe der Höhenweltrekord für Autos aufgestellt. — CERRO PEINADO, Argentinien

Das Satellitenbild 'NORĐURLAND EYSTRA , Island' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Island verdankt seine Entstehung der tektonischen Aktivität des mittelatlantischen Rückens. Nach wie vor prägt Vulkanismus mit Geysiren, Tuffringen und Schlackenkegeln das Erscheinungsbild der Insel. — NORĐURLAND EYSTRA , Island

Das Satellitenbild 'GRAND ERG ORIENTAL, Algerien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Der Grand Erg Oriental erstreckt sich als zweitgrößter Erg vom Osten Algeriens bis nach Tunesien. Die großen, komplexen Dünen verbleiben weitgehend am selben Ort, lediglich die Form der Dünenkämme und ihrer Ausläufer ändern sich. Seit in den 1950er Jahren hier Erdöl gefunden wurde, wurde zwischen den Dünen eine große Zahl von Förderstätten errichtet. — GRAND ERG ORIENTAL, Algerien

Das Satellitenbild 'CHOTT EL JERID, Tunesien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Mit einer Fläche von 7.000 Quadratkilometern ist der Chott El Jerid der größte Salzsee der Sahara. In der flachen, abflusslosen Senke verdunstet im Sommer fast alles Wasser und lässt eine Salztonebene zurück. Entsprechend der unterschiedlichen Salzkonzentration und den Bakterien im Salzwasser variiert das Erscheinungsbild des Chott El Jerid deutlich. Auch nach dem Verdunsten des Wassers sind auf der Salztonebene die Strömungsmuster zu erkennen. — CHOTT EL JERID, Tunesien

Das Satellitenbild 'DJEBE DJUB ET TIR, Algerien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Am Westrand des Großen Westlichen Ergs gelegen, zeigt der fast vegetationslose Djebel Djub et Tir die Ergebnisse von Gebirgsfaltung und Erosion besonders deutlich. — DJEBE DJUB ET TIR, Algerien

Das Satellitenbild 'LIBYSCHE WÜSTE, Ägypten' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Der auch als Western Desert bezeichnete Abschnitt der Sahara in Ägypten westlich des Nils ist großteils von Felswüsten bedeckt. Nur im Westen geht diese in eine ausgedehnte Sandwüste über. Insgesamt bedeckt die Libysche Wüste mit mehr als 680.000 Quadratkilometern zwei Drittel Ägyptens. Das Satellitenbild zeigt erodierte Felsen, zwischen denen der hierher verfrachtete Sand kleine Dünen bildet. — LIBYSCHE WÜSTE, Ägypten

Das Satellitenbild 'PLATEAU DU TCHIGAĬ , Niger' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Auf den nordwestlichen Ausläufern des Tibesti-Gebirges in Niger herrschen stabile Winde aus Nordost vor. Diese erzeugen bis zu 30 km lange Längsdünen, auch Seif-Dünen genannt (arabisch für Schwert). — PLATEAU DU TCHIGAĬ , Niger

Das Satellitenbild 'GUÉRÉ, Tschad' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Wind aus nördlicher Richtung verfrachtet Sand der Libyschen Wüste und füllt dadurch Wadis der Ausläufer des Tibesti mit Sand-dünen. Der vulkanisch aktive Tibesti im Norden des Tschad ist das höchste Gebirge der Sahara, in seinem trockenen, heißen Klima ist kaum Vegetation zu finden. Dennoch leben hier nomadische Tubbu, die vor allem Ziegen und Schafe halten. Dass das Klima der Sahara einst wesentlich lebensfreundlicher war, beweisen zahlreiche in diesem Gebiet gefundene Felsbilder. — GUÉRÉ, Tschad

Das Satellitenbild 'ERG DU TÉNÉRÉ, Niger' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Nahe dem Naturschutzgebiet Aïr und Ténéré überlagern einander unterschiedliche Dünenstrukturen. Das früher wasserreiche Gebiet weist nun ausgeprägt trockenes Wüstenklima auf. — ERG DU TÉNÉRÉ, Niger

Das Satellitenbild 'JABAL TELJO, Sudan' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die dunklen Basaltstöcke alter Vulkane im Westsudan sind härter als das Umgebungsgestein und widerstehen daher der Erosion besser. Geringe Niederschläge erlauben eine nur karge Vegetation. — JABAL TELJO, Sudan

Das Satellitenbild 'JABAL TARIF, Ägypten' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. In den Ausläufern der Libyschen Wüste in Ägypten finden sich nahe der Oase Kharga rundgeschliffene Felsen. Diese bilden die Oberfläche eines nun zerklüfteten Kalkplateaus. — JABAL TARIF, Ägypten

Das Satellitenbild 'ADRAR PLATEAU, Mauretanien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die Ausläufer des Plateaus in Mauretanien geben Hinweise auf die unterschiedliche Härte der Gesteinsschichten. Harte Schichten stellen für darunter liegende weiche einen Schutz vor Erosion dar. — ADRAR PLATEAU, Mauretanien

Das Satellitenbild 'KILIMANJARO, Tansania' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Der mit 5.895 Metern höchste Berg Afrikas ist ein derzeit kaum aktiver Vulkan. In der felsigen Gipfelregion des Kibo-Kraters, an dessen Rand mit dem Uhuru-Peak der höchste Punkt des Berges liegt, sind noch Reste eines Gletschers zu finden. Aufgrund zurückgehender Niederschläge hat sich dieser in den vergangenen Jahrzehnten weitgehend zurückgezogen. Dem großen Aufwand für seine Besteigung zum Trotz ist der Kilimanjaro Anziehungspunkt für Alpinisten aus aller Welt. — KILIMANJARO, Tansania

Das Satellitenbild 'KUISEB CANYON, Namibia' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Der nur zeitweise fließende Kuiseb in Namibia bildet eine Grenze zwischen der Sandwüste Namib und der im Norden anschließenden Felswüste. Die scharfe Grenze entsteht dadurch, dass der Fluss den nach Norden gewehten Sand abtransportiert. In seinem Mittellauf durchfließt der Kuiseb die Hakosberge in einem bis zu 200 Meter tief eingeschnittenen Canyon. Die durch Oxidation des Eisens rötliche Farbe des Sands ist für die Namib charakteristisch. Damit kontrastiert sie, wie hier am Kuiseb Canyon, deutlich mit der umliegenden Landschaft. — KUISEB CANYON, Namibia

Das Satellitenbild 'NYIRAGONGO, Kongo, DRC' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Der Krater des aktiven Vulkans Nyiragongo ist mit einem Lavasee gefüllt, der täglich 70.000 Tonnen Schwefeldioxid ausstößt, so viel wie weltweit alle anderen Vulkane zusammen. Inmitten eines schwer zugänglichen Regenwalds liegt er als einer von acht Vulkanen innerhalb des Virunga-Nationalparks, in dem eine Reihe gefährdeter Tierarten wie Berggorillas, Wald-elefanten und Okapis beheimatet sind. — NYIRAGONGO, Kongo, DRC

Das Satellitenbild 'MAKGADIKGADI, Botsuana' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die ausgedehnten Salzpfannen in Botswana sind nur in Jahren mit starken Regenfällen mit Wasser gefüllt. Sie sind Brutgebiet für zahlreiche Vogel-arten, darunter Flamingos und Rosapelikane. — MAKGADIKGADI, Botsuana

Das Satellitenbild 'KASUNGU, Malawi' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die Mischung aus dichter Baumsavanne mit offenen Graslandschaften entlang der Flüsse des Nationalparks stellt für die afrikanische Tierwelt mit Elefanten und Löwen einen idealen Lebensraum dar. — KASUNGU, Malawi

Das Satellitenbild 'KOUE BOKKEVELD, Südafrika' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die Gebirgsregion nahe Kapstadt ist Teil der Kapflora, dem auf die Fläche bezogen pflanzenartenreichsten Gebiet der Erde. In höheren Lagen wächst hier Fynbos, eine Strauchheide. — KOUE BOKKEVELD, Südafrika

Das Satellitenbild 'TRISTAN DA CUNHA, Großbritannien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die Hauptinsel der gleichnamigen Inselgruppe im Südatlantik gilt als abgelegenste bewohnte Insel. Vor allem Seevögel wie Albatrosse und Sturm-vögel schätzen den Stützpunkt im offenen Ozean. — TRISTAN DA CUNHA, Großbritannien

Das Satellitenbild 'RUB AL-KHALI, Saudi-Arabien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die größte Sandwüste der Erde, die zum größten Teil in Saudi-Arabien liegende Rub al-Khali, zieht sich mit ihren bis zu 300 Metern hohen Sanddünen über Hunderte Kilometer hin. Die vom Wind frei gewehten Salztonflächen der Sebkhas zwischen den Dünen bildeten früher den Boden eines Gewässers. Heute sind sie jedoch nur mehr fallweise von Wasser bedeckt. — RUB AL-KHALI, Saudi-Arabien

Das Satellitenbild 'DASHT-E KAVIR, Iran' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die Große Salzwüste im Iran weist extreme Temperaturen mit Maxima bis 50 °C und Tag-Nacht-Unterschieden bis zu 70 °C auf. Die Salztonebenen werden von heftigen Stürmen abgeschliffen. — DASHT-E KAVIR, Iran

Das Satellitenbild 'ONEKOTAN, Russland' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die Inseln der Kurilen sind als Teil des Pazifischen Feuerrings vulkanischen Ursprungs. Auf Onekotan erhebt sich der Vulkan Krenizyn in einer älteren Caldera und bildet mit dieser einen ringförmigen Kratersee. Ursprünglich von Ainu, den Ureinwohnern Japans bewohnt, durchlief die Insel eine konfliktreiche Geschichte zwischen Japan und Russland, zu dem es nun gehört. Nachdem Onekotan lange einen militärischen Stützpunkt beherbergte, ist es nunmehr unbewohnt. — ONEKOTAN, Russland

Das Satellitenbild 'KUNLUN SHAN, China' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Im Übergang zum Tarim-Becken erreichen die Ausläufer des Kunlun Shan noch Höhen bis 3.000 Meter. Fern von den Ozeanen und ringsum von hohen Gebirgszügen umgeben, gehört das Tarim-Becken zu den trockensten Gebieten der Erde. Der Lichteinfall und der in den Schattenhängen liegen gebliebene Schnee lassen hier das fein verästelte Erosionsmuster in den fast vegetationslosen, weichen Schichten des Sedimentgesteins deutlich hervortreten. — KUNLUN SHAN, China

Das Satellitenbild 'LENGHU, China' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Quer zu den großflächigen Ringstrukturen des abgetragenen Untergrunds im Qaidam-Becken hat der Wind ein dichtes Muster von felsigen Erhebungen, so genannte Yardangs oder Windhöcker, herausgearbeitet. Die Schatten und vom Wind verfrachteter, etwas dunklerer Sand lassen diese Strukturen besonders deutlich hervortreten. Obwohl die Landschaft äußerst unwegsam ist, wird ihr seit einigen Jahren wegen ihrer Bodenschätze vermehrt Aufmerksamkeit zuteil. — LENGHU, China

Das Satellitenbild 'CHAOWULA SHAN, China' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. In Quinghai im Osten Chinas liegt der Quellbereich des Mekong-Flusses. In einer Höhe von etwa 5 000 m bilden sich zwischen alpinem Grasland am Talgrund Sümpfe, wo Wasser aus dem Gebirge austritt. — CHAOWULA SHAN, China

Das Satellitenbild 'YOUSHASHAN, China' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Eine dünne Schneeschicht lässt die durch Erosion freigelegten Schichten des Sedimentgesteins am Rand des Youshashan in Quinghai, China, hervortreten. Tropfenförmige Felsen, Yardangs, zeugen von der Wirkung des Winds und zeigen deutlich, aus welcher Richtung dieser hauptsächlich weht und dabei diese beeindruckende Landschaft formt. — YOUSHASHAN, China

Das Satellitenbild 'POLJARNYI, Russland' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. In die uralten Felsformationen des Wiljui-Plateaus im Mittelsibirischen Bergland haben sich charakteristische Abflussmuster eingearbeitet. Nahe der nördlichen Baumgrenze ist der hier überwiegend aus Lärchen bestehende Wald der Taiga bereits stark aufgelockert und auf die Hangbereiche konzentriert. Unweit von hier werden in einigen Minen entlang alter Vulkanschlote Diamanten gefördert. — POLJARNYI, Russland

Das Satellitenbild 'QAIDAM PENDI, China' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Kleinräumige Systeme von Sichel- und Längsdünen prägen die an den Nordrand des Marco-Polo-Gebirges anschließenden Ebenen im Qaidam-Becken nordöstlich des Tibetischen Hochlands. — QAIDAM PENDI, China

Das Satellitenbild 'HOH XIL, China' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Trotz des harschen Kimas in einer Höhe von 4 800 m ist das Naturschutzgebiet im Westen Chinas Heimat für zahlreiche Tierarten wie Wildyaks, Wildesel, Braunbären und Tibetische Antilopen. — HOH XIL, China

Das Satellitenbild 'BAYTIK SHAN, China' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Nahe der Grenze Chinas zur Mongolei haben sich im Übergang des Baytik Shan in die Dsungarei ausgedehnte Schwemmfächer mit einem feinen Netzwerk von Abflussrinnen ausgebildet. In den zahlreichen Trockentälern versickert das wenige Regenwasser rasch, nachdem es unterschiedlich gefärbtes Material aus verschiedenen Gesteinsschich-ten mitgenommen und abgelagert hat. — BAYTIK SHAN, China

Das Satellitenbild 'LOLORU, Papua-Neuguinea' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Ein halbmondförmiger See füllt einen älteren Krater des Vulkans auf der Bougainville Island, Teil des Salomonen-Archipels. Das Bergland der Insel ist von tropischem Regenwald bedeckt. — LOLORU, Papua-Neuguinea

Das Satellitenbild 'MOUNT GILRUTH, Australien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die alten, stark verwitterten Felsformationen im nordaustralischen Arnhem Land sind durch zahlreiche Bruchlinien gegliedert, denen die Wasserläufe und damit die Vegetation folgen. — MOUNT GILRUTH, Australien

Das Satellitenbild 'KARLAMILYI, Australien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Bis zu 40 km lange Längsdünen der Great Sandy Desert durchziehen den Nationalpark um den Lake Dora in Westaustralien. Alexandrasittich, Dingos und verwilderte Kamele bewohnen die trocken-heiße Umwelt. — KARLAMILYI, Australien

Das Satellitenbild 'MOUNT TURNBULL, Neuseeland' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die Baumgrenze in den neuseeländischen Southern Alps ist sehr scharf definiert. Neben der Seehöhe ist die Verfügbarkeit von Wasser das Hauptkriterium für die Existenz dichterer Vegetation. — MOUNT TURNBULL, Neuseeland

Das Satellitenbild 'HADRAMAUT, Jemen' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Zu diesem Bild gibt es keine Bildbeschreibung — HADRAMAUT, Jemen

Das Satellitenbild 'LENGHUZHEN, China' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Zu diesem Bild gibt es keine Bildbeschreibung — LENGHUZHEN, China

Das Satellitenbild 'RIO NEUQUEN, Argentinien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Auf seinem Weg von den Anden bis zu seiner Mündung in den Río Negro überwindet der Río Neuquén mehr als 2000 Höhenmeter. Im Laufe vieler Jahre hat er sich tief in Gebirgsbarrieren eingeschnitten, die ihn ursprünglich zu einem großen See aufgestaut hatten. Ausgedehnte Schotterflächen zeugen von der unglaublichen Kraft des Flusses während der Schneeschmelze. — RIO NEUQUEN, Argentinien

Das Satellitenbild 'TORUGART PORT, China' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Zu diesem Bild gibt es keine Bildbeschreibung — TORUGART PORT, China

Das Satellitenbild 'FASAD, Oman' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. An den südöstlichen Ausläufern der Rub al-Khali ist der Sand in einem fein gesponnenen Netzwerk von Dünen unterschiedlicher Ausmaße verteilt. Die komplexen Dünenstrukturen entstehen durch Winde aus wechselnden Richtungen. Obwohl sie nur ein Fünftel der weltweiten Wüstenflächen bedecken, werden Sandwüsten häufig mit dem Begriff Wüste gleichgesetzt. — FASAD, Oman

Das Satellitenbild 'GOANIKONTES, Namibia' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Südlich des nur zeitweise Wasser führenden Swakop-Flusses erstreckt sich ein Felsgebiet, das im Satellitenbild ausgeprägte geologische Bruchlinien zeigt. Gut sichtbar ist die Faltung der Gesteinsschichten, die unter anderem aus granitischen Gneisen und Quarzit-Sedimenten bestehen. Die Landschaft trägt wegen ihrer lebensfeindlichen Bedingungen auch die Bezeichnung „Mondlandschaft“. Bekannt ist die Region auch für Funde von Uran und Boltwoodit, Kristallen eines seltenen Minerals. Nur 25 Kilometer weiter westlich liegt Swakopmund an der Mündung des Swakops in den Pazifik. — GOANIKONTES, Namibia

Das Satellitenbild 'JABAL BAYDA, Saudi-Arabien' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Im Westen der arabischen Halbinsel erstrecken sich neben weiten Sand- und Steinwüsten ausgedehnte Lavafelder, auch Harrat genannt. Das Harrat Khaybar bildete sich während der letzten 5 Millionen Jahre entlang eines 100 Kilometer langen Gebiets, letzte Eruptionen wurden vor mehr als 1300 Jahren vermerkt. Der Krater Jabal Bayda oder Weiße Berg trägt seinen Namen wegen der auffällig hellen Färbung des siliziumreichen Materials, die in Kontrast zu den dunklen Basalt-Lavafeldern der Umgebung steht. An den Flanken des Tuffkegels hat sich ein feingliedriges System von Abflussrinnen gebildet. — JABAL BAYDA, Saudi-Arabien

Das Satellitenbild 'LIBYSCHE WÜSTE, Ägypten' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Bei Edfu wird das ägyptische Niltal durch eine Klippe von der Wüste im Westen abgegrenzt. Durch die vom Wind abgeschliffenen Felsen ziehen sich alte, mit Wüstensand gefüllte Wadis, die ursprünglich das hügelige Land zum Nil hin entwässert haben und nun den Charakter von Sandflüssen haben. Die Erosion hat die geologischen Bruchlinien in den Felsen deutlich herausgearbeitet. — LIBYSCHE WÜSTE, Ägypten

Das Satellitenbild 'PAMPA DE LOS BAYOS, Argentinien' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Die Anden im Nordwesten Argentiniens sind stark von Vulkanismus geprägt. Dies trifft auch auf die Sierra Aguas Dulces zu, an die sich diese Hochebene anschließt. Hier wirken Wind und Wasser in entgegengesetzter Richtung. Während die seltenen Niederschläge am flachen Hang nach Westen abfließen, lagert der Wind den Sand im Windschatten östlich der Felsen ab. — PAMPA DE LOS BAYOS, Argentinien

Das Satellitenbild 'NAMIB, Namibia' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Die Namib-Wüste zieht sich entlang der Atlantikküste über 2000 Kilometer von Angola bis Südafrika. Neben einigen der höchsten Sanddünen der Welt findet man hier auch ausgedehnte Sandmeere. Das Satellitenbild zeigt einen Ausschnitt nahe des Randes der Wüste, wo die unter dem Sand liegenden Salztonflächen teilweise frei liegen. Uneinheitliche Windrichtungen haben hier zum Entstehen eines komplexen Dünenmusters beigetragen. — NAMIB, Namibia

Das Satellitenbild 'DALLOL, Äthiopien' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Im Norden des Afar-Dreiecks, wo sich die Arabische Platte sowie der nubische und der somalische Teil der Afrikanischen Platte auseinander bewegen, ist die Erdkruste sehr dünn. Etwa 125 Meter unterhalb des Meeresniveaus gelegen, weist die Danakil-Senke starke vulkanische Aktivität auf. Die Dallol-Schwefelquellen, welche für kräftige Farbakzente verantwortlich sind, sind ein Ergebnis dieser Aktivität. Dieser Ort, der die weltweit höchste Jahresmitteltemperatur aufweist, ist auch Fundort der Fossilien von Lucy, eines 3,2 Millionen Jahre alten Vorläufers des Menschen. — DALLOL, Äthiopien

Das Satellitenbild 'KALPIN, China' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Das Tarim-Becken in Westchina ist mit den umgebenden Gebirgszügen ein Ergebnis des Zusammenstoßes der Indischen mit der Eurasischen Kontinentalplatte. Zwischen dem Tian Shan im Norden und der Wüste Taklamakan liegt eine Zone, in der die Auffaltung der Gesteinsschichten besonders gut sichtbar ist. Etwas weiter südlich verlief über Jahrhunderte ein Zweig der Seidenstraße. — KALPIN, China

Das Satellitenbild 'TIN BIDER KRATER, Algerien' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Der Tin Bider Krater ist ein Einschlagskrater mit einem Durchmesser von etwas mehr als sechs Kilometern und bildet heute den Rand eines felsigen Hügelgebiets in der Sahara. Der Meteoriteneinschlag, der den Krater verursachte, fand vor weniger als 70 Millionen Jahren statt. Heute ist der Krater stark durch Erosion überformt, wie die Flusstäler zeigen, die den Krater mit seinen Ringen nach Nordosten entwässern. — TIN BIDER KRATER, Algerien

Das Satellitenbild 'WHITE SANDS, USA' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Die charakteristische, blendend weiße Farbe der Dünen ist namensgebend für die Wüste in New Mexico. Nahe der Stadt Alamogordo im Tularosa Basin gelegen, ist White Sands umringt von militärischen Einrichtungen, unter denen ein Raketentestgelände heraussticht. Die weißen Sanddünen bestehen aus Gipskristallen, welche in den Ablagerungen eines ausgetrockneten Sees entstanden. Seit 1934 ist White Sands ein National Monument. Dazu passen auch Funde fossiler Spuren von Menschen und Riesenfaultieren aus der letzten Eiszeit. — WHITE SANDS, USA

Das Satellitenbild 'WAW AN-NAMUS, Libyen' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Waw an-Namus ist ein erloschener Vulkan im Süden Libyens. Alter und Ursprung des Vulkanismus in dieser Region im Herzen der Sahara sind nicht sicher bekannt. Die helle Caldera mit mehr als vier Kilometer Durchmesser ist umgeben von dunklem Eruptionsmaterial (Tephra). Innerhalb der Caldera befindet sich ein Vulkankegel aus hellem Auswurfgestein. Waw an-Namus bedeutet Moskito-Oase, weil um die Seen am Grund der Caldera zahlreiche Mücken leben. Die Seen erscheinen in unterschiedlichen Farben, die vom Salz- und Algengehalt des Wassers abhängen. — WAW AN-NAMUS, Libyen

Das Satellitenbild 'SHAHDAD KALUT, Iran' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Die Shahdad Kalut ist ein Teil der iranischen Wüste Dascht-e Lut. Sie hat ihren Namen von den zahlreichen Yardangs, die hier Kaluts heißen. Diese bestehen aus Sandstein, der sehr weich ist und daher der Erosion durch Wind wenig entgegensetzen kann. — SHAHDAD KALUT, Iran

Das Satellitenbild 'LADISLAO CABRERA, Bolivien' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Am östlichen Rand des Altiplano findet sich unmittelbar zwischen dem Lago de Poopó und der Salzebene des Salar de Uyuni eine Landschaft, die von Auffaltung und Erosion geprägt ist. Das Wechselspiel dieser Prozesse legt unterschiedlich gefärbte Gesteinsschichten frei, die von den Abflussrinnen des Wassers wellenförmig gestaltet werden. In den Tallagen ist zum Teil landwirtschaftliche Nutzung möglich. — LADISLAO CABRERA, Bolivien

Das Satellitenbild 'SIMPSON-WÜSTE, Australien' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. In der Simpson-Wüste im Zentrum Australiens liegen bis zu 200 Kilometern lange, parallel verlaufende Längsdünen. Ursprünglich vom Wind geformt sind diese Dünen heute weitgehend stabil. In der unter Naturschutz stehenden, unbewohnten Wüste sind verwilderte Kaninchen und Kamele eine Gefahr für das ursprüngliche Ökosystem mit seiner kargen Vegetation. — SIMPSON-WÜSTE, Australien

Das Satellitenbild 'DASCHT-E KAWIR, Iran' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Die südöstlich der iranischen Hauptstadt Teheran liegende Wüste weist extreme Temperaturen mit Maximalwerten bis 50 °C und Tag-Nacht-Unterschieden bis zu 70 °C auf. Als vor rund 3000 Jahren das Gebiet nicht mehr vom Monsunregen erreicht wurde, trockneten die ursprünglich vorhandenen Seen aus und hinterließen ausgedehnte Salztonebenen. Diese werden von heftigen Stürmen abgeschliffen, wodurch die feinen Strukturen der abgelagerten Sedimentschichten freigelegt werden. — DASCHT-E KAWIR, Iran

Das Satellitenbild 'CHARGA, Ägypten' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. In der Nähe der Oase Charga in der Libyschen Wüste kommt der Wind vorwiegend aus Norden. Wie ein Gebläse weht er durch Einschnitte im nördlich anschließenden Felsplateau hindurch und treibt dabei den Sand in Form von Sicheldünen vor sich her. Wo wenig Sand vorhanden ist, treten die Dünen einzeln auf, wenn der Sand mehr wird, verbinden sie sich zu komplexeren Dünensystemen. — CHARGA, Ägypten

Das Satellitenbild 'CERRO BLANCO, Peru' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Nahe der für ihre großflächigen Scharrbilder bekannten Stadt Nazca liegt mit Cerro Blanco eine der weltweit größten Sanddünen. Von der Basis auf 1300 Metern Seehöhe erhebt sie sich 780 Meter bis zu ihrem Gipfel. Gemeinsam mit dem von weißem Gips gebildeten Gipfel des nahen Huarigangana galt der Cerro Blanco den Menschen der Nazca-Zivilisation als heilig, weshalb sie Opfergaben auf dem Gipfel ablegten. Heute werden die steilen Dünenhänge für den Freizeitsport des Sandboardings genutzt. — CERRO BLANCO, Peru

Das Satellitenbild 'RUB AL-KHALI, Saudi-Arabien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Das „Leere Viertel“ der Arabischen Halbinsel, die größte Sandwüste der Erde, dehnt sich zwischen Saudi Arabien und dem Oman über 780.000 Quadratkilometer aus. Komplexe Dünenbögen mit Höhen bis zu 300 Metern wechseln sich im weltweit erdölreichsten Gebiet mit Schotterebenen und Salztonflächen ab. Dies sind Reste flacher Seen, die vor einigen Jahrtausenden hier existierten und heute nur selten nach starken Regen-fällen von Wasser bedeckt sind. — RUB AL-KHALI, Saudi-Arabien

Das Satellitenbild 'WADI AL-ATK, Saudi-Arabien' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Auch wenn das Wasser nicht sichtbar ist, zeigt sich sein Wirken in der Landschaft, wie hier im Wadi al-Atk am Rand der ad-Dahna-Wüste nördlich von Riad. Die Reste des Kalkplateaus, dessen Hänge und Täler vom abfließenden Wasser geformt sind, verweisen ebenso darauf wie die Vegetation entlang der meist trockenen Flussläufe der Wadis. — WADI AL-ATK, Saudi-Arabien

Das Satellitenbild 'EMI KOUSSI , Tschad' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Zu diesem Bild gibt es keine Bildbeschreibung — EMI KOUSSI , Tschad

Das Satellitenbild 'GURVAN SAIKHAN MOUNTAINS, Mongolei' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Zu diesem Bild gibt es keine Bildbeschreibung — GURVAN SAIKHAN MOUNTAINS, Mongolei

Das Satellitenbild 'KANDAHAR, Afghanistan' ist dem Bildband "Human Footprint - Satellitenbilder dokumentieren menschliches Handeln" entnommen. Landwirtschaft wird in Afghanistan meist in der Nähe von Gewässern betrieben, denen Wasser zur Bewässerung der Obst-, Baumwoll- und Tabak-felder entnommen wird. — KANDAHAR, Afghanistan

Das Satellitenbild 'PALM VALLEY, Australien' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Zu diesem Bild gibt es keine Bildbeschreibung — PALM VALLEY, Australien

Das Satellitenbild 'SALAR DE UYUNI, Bolivien' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Im Süden des Altiplano liegt auf 3650 Metern Meereshöhe der Salzsee Salar de Uyuni. Die Sole aus dem Salzsee wird zur Gewinnung von Salz und von Lithium genutzt. Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist auch der Tourismus, für den auf dem See aus Salzblöcken errichtete Salzhotels betrieben werden. Die Fahrt auf der mehrere Meter dicken, völlig ebenen Salzkruste ist ohne Einschränkungen möglich, wie die zahlreichen, sich vom Einfahrtpunkt auf die Salzfläche verzweigenden Fahrspuren zeigen. — SALAR DE UYUNI, Bolivien

Das Satellitenbild 'TAKLAMAKAN SANDDUNES, China' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Zu diesem Bild gibt es keine Bildbeschreibung — TAKLAMAKAN SANDDUNES, China

Das Satellitenbild 'TOUSSIDÉ VULKAN, Tschad' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Zu diesem Bild gibt es keine Bildbeschreibung — TOUSSIDÉ VULKAN, Tschad

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