Zum Inhalt springen

PRODUKTE
Consulting
Media
ÜBER UNS
Shop
0
Website-Suche umschalten

0 Menü Schließen

PRODUKTE
Consulting
Media
ÜBER UNS
Shop
0
Website-Suche umschalten

EARTH GALLERY - Kunstdrucke in Premium-Qualität

FLÜSSE & SEEN

Das Satellitenbild 'AL-KHURAIBAH, Jemen' ist dem Bildband "New Human Footprint - Unsere Welt im Umbruch" entnommen. Die gebirgige Region im Hadramaut liegt zwischen 2000 bis 2500 Metern Höhe. Die Gebirgsdecke wird von Sedimentlagen gebildet, die infolge der Erosion wie Höhenlinien erscheinen. Nur am Grund der Wadis ist Wasser zu finden, daher sind nur die Täler besiedelt. Die fruchtbarsten Bereiche im Talgrund werden für den Anbau von Sorghum, Mais und Kath genutzt.

Das Satellitenbild 'SETE CITADES, Portugal' ist dem Bildband "Europa - Kontinent der Vielfalt" entnommen. Inmitten des Atlantiks sind die Azoren der äußerste Außenposten Europas im Westen. Über 600 Kilometer verteilt liegen die Vulkane der neun Hauptinseln im Schnittbereich der Nordamerikanischen, der Eurasischen und der Afrikanischen Kontinentalplatte. Schon im 14. Jahrhundert bekannt, wurden die Azoren ab 1433 von Portugiesen und Flamen besiedelt.

Das Satellitenbild 'MEKLETA, Russland' ist dem Bildband "Europa - Kontinent der Vielfalt" entnommen. Die Steppe in der russischen Teilrepublik Kalmückien westlich des Kaspischen Meers unterscheidet sich stark von den Landschaften in West- oder Mitteleuropa. Die karge Vegetation ist von Desertifikation bedroht. In die Steppe sind Salzseen wie der Koltan-Nur-See eingestreut, der zum Mekletinsky Naturreservat gehört. Dieses Schutzgebiet wurde eingerichtet, um den Lebensraum von Greifvögeln und Saiga-Antilopen, die für ihre rüsselförmigen Nasen bekannt sind, zu bewahren.n

Das Satellitenbild 'AL KHARTŪM, Sudan' ist dem Bildband "Human Footprint - Satellitenbilder dokumentieren menschliches Handeln" entnommen. Nahe der sudanesischen Hauptstadt Khartum liegt im Zusammenfluss des Blauen und des Weißen Nils die seit Jahrhunderten bewohnte Insel Tuti.

Das Satellitenbild 'DIAFARABÉ, Mali' ist dem Bildband "Human Footprint - Satellitenbilder dokumentieren menschliches Handeln" entnommen. Bei niedrigem Wasserstand des Niger ist die kleine Anhöhe des Dorfs Diafarabé von ausgedehnten Sandbänken umgeben, die der Fluss bei Hochwasser abgelagert hat.

Das Satellitenbild 'KANDÉA, Tschad' ist dem Bildband "Human Footprint - Satellitenbilder dokumentieren menschliches Handeln" entnommen. Seit den 1960er Jahren ist die Oberfläche des Tschadsees wegen geringerer Wassermengen seiner Zubringer dramatisch zurückgegangen, der fruchtbare ehemalige Seegrund wird besiedelt und landwirtschaftlich genutzt.

Das Satellitenbild 'NAGERI HANA, China' ist dem Bildband "Human Footprint - Satellitenbilder dokumentieren menschliches Handeln" entnommen. Die in China liegende Taklamakan-Wüste ist die zweitgrößte Sandwüste der Erde. Ihre Dünen erreichen Höhen von über 100 Metern. Große tages- und jahreszeitliche Temperaturunterschiede und Sandstürme stellen den Menschen vor besondere Herausforderungen. Fern von größeren Städten sind hier dennoch die Ufer des tief in die Sandwüste eingeschnittenen Niya-Flusses vereinzelt besiedelt. n

Das Satellitenbild 'THE LOOP -CANYONLAND, USA' ist dem Bildband "Wasser - Entdeckung des Blauen Planeten" entnommen. Oberhalb des Lake Powells verläuft der Colorado River durch den Canyonlands National Park. Sehr deutlich lässt sich an den steilen Wänden der Schlucht die Abfolge der Sedimentschichten verfolgen, durch die sich der Fluss hindurchgearbeitet hat.}

Das Satellitenbild 'RIO NEUQUEN, Argentinien' ist dem Bildband "Wasser - Entdeckung des Blauen Planeten" entnommen. Auf seinem Weg von den Anden bis zu seiner Mündung in den Río Negro überwindet der Río Neuquén mehr als 2000 Höhenmeter. Im Laufe vieler Jahre hat er sich tief in Gebirgsbarrieren eingeschnitten, die ihn ursprünglich zu einem großen See aufgestaut hatten. Ausgedehnte Schotterflächen zeugen von der unglaublichen Kraft des Flusses während der Schneeschmelze.

Das Satellitenbild 'SANTA CRUZ, Mexiko' ist dem Bildband "Wasser - Entdeckung des Blauen Planeten" entnommen. Wie Jahresringe liegen die alten Küstenverläufe des Pazifischen Ozeans eng nebeneinander. Im mexikanischen Bundesstaat Nayarit haben Strömungen an der flachen Küste Sedimente abgelagert und damit die Küstenebene schrittweise erweitert. Die entstandenen Mangrovensümpfe sind von einem dichten System von Lagunen durchsetzt, die auch für die Zucht von Garnelen genutzt werden und in das Naturschutzgebiet »Marismas Nacionales« integriert sind.

Das Satellitenbild 'KøBENHAVN, Dänemark' ist dem Bildband "Wasser - Entdeckung des Blauen Planeten" entnommen. Ursprünglich ein im 10. Jahrhundert gegründetes Wikingerdorf, wurde Kopenhagen bereits im 15. Jahrhundert Hauptstadt Dänemarks und entwickelte sich zu einer bedeutenden Handels- und Festungsstadt. Die Struktur der Innenstadt spiegelt die Verteidigungsanlagen wider, die ab dem 17. Jahrhundert Sicherheit gegenüber Angriffen zu Wasser und zu Land gewährleisten sollten.

Das Satellitenbild 'EL-GUNA, Ägypten' ist dem Bildband "Wasser - Entdeckung des Blauen Planeten" entnommen. Nördlich von Hurghada am Eingang zum Roten Meer gelegen, gehört Al-Gouna zur ägyptischen Red Sea Riviera. Das Urlaubsresort wurde vollständig am Reißbrett entwickelt, wobei keinerlei Rücksicht auf existierende Strukturen genommen werden musste. Golfplätze und Hotels gruppieren sich um ein System von Kanälen, die allen Gästen direkten Zugang zum Wasser ermöglichen.

Das Satellitenbild 'YOA LAKE, Tschad' ist dem Bildband "Wasser - Entdeckung des Blauen Planeten" entnommen. Inmitten der Sahara liegt knapp 200 Kilometer südöstlich des Tibesti-Gebirges der Yoa-See, der zweitgrößte der Gruppe der Ounianga-Seen. Abgesehen davon, dass diese Seen für Karawanen eine wichtige Wasserquelle darstellten, sind sie auch als Klimaarchiv interessant, da aus ihren Sedimenten die Entwicklung des Klimas in der früher wesentlich grüneren Sahara nachvollzogen werden kann.

Das Satellitenbild 'KELIMUTU, Indonesien' ist dem Bildband "Wasser - Entdeckung des Blauen Planeten" entnommen. Drei Seen füllen die Krater des Vulkans Kelimutu im Kelimutu-Nationalpark auf der indonesischen Insel Flores. Die Kraterseen weisen unterschiedliche und zeitlich veränderliche Farben auf, die vermutlich von chemischen Reaktionen aufgrund vulkanischer Aktivitäten herrühren.

Das Satellitenbild 'BADAIN JARAN DESERT, China' ist dem Bildband "Wasser - Entdeckung des Blauen Planeten" entnommen. Mehr als 140 kleine Seen liegen zwischen den Dünen der Badain-Jaran-Wüste in der Inneren Mongolei Chinas. Sie geben der Wüste auch ihren Namen, der aus dem Mongolischen übersetzt »geheimnisvolle Seen« bedeutet. Teils von Grundwasserquellen gespeist weisen die Seen einen stark unterschiedlichen Salzgehalt auf.

Das Satellitenbild 'YANA BAY, Russland' ist dem Bildband "Wasser - Entdeckung des Blauen Planeten" entnommen. Über weite Bereiche ist Ostsibirien vom Permafrost geprägt, so auch im Delta der Jana, die hier in die Jana-Bucht mündet. Wie sehr der Frost die Gegend im Griff hat, zeigt sich auch daran, dass die Jana-Bucht bis zu neun Monaten im Jahr von Eis bedeckt ist. Die Strukturen der Netzböden und die zahlreichen Seen entstehen beim wiederholten Gefrieren und Auftauen der Tundra.

Das Satellitenbild 'PANTANAL, Brasilien' ist dem Bildband "Wasser - Entdeckung des Blauen Planeten" entnommen. Mit einer Fläche von etwa 200 000 Quadratkilometern gehört das überwiegend in Basilien liegende Pantanal zu den weltweit größten Feuchtgebieten. Während der Regenzeit fließt das Wasser aus der flachen Ebene nur langsam ab, sodass vier Fünftel der Fläche bis zu fünf Meter unter Wasser stehen können. Die Tier- und Pflanzenwelt des Pantanal wird in Naturreservaten geschützt, ist aber durch landwirtschaftliche Nutzung des Gebietes bedroht.

<strong><span style="color: #7d8286; font-size: 18px">OUNIANGA KÉBIR, Tschad</span></strong>

Das Satellitenbild 'KAWAH IJEN, Indonesien' ist dem Bildband "New Human Footprint - Unsere Welt im Umbruch" entnommen. In vielen Teilen der Welt ist Bergbau nach wie vor ein gefährliches, körperlich forderndes Unternehmen. Der Ijen-Vulkan befindet sich auf Ostjava in einer großen Caldera. Die Farbe des Sees in seinem Krater wird vom Säuregehalt des Wassers bestimmt. Am Innenhang des Kraters erstarrter Schwefel wird von etwa 200 Bergleuten gewonnen, welche die herausgebrochenen Schwefelplatten in Körben über den Kraterrand zum drei Kilometer entfernten Verkaufspunkt schleppen. Auf diese Weise werden täglich etwa 14 Tonnen Schwefel produziert.

Das Satellitenbild 'WOUMBOU, Kamerun' ist dem Bildband "New Human Footprint - Unsere Welt im Umbruch" entnommen. Wie ein Netz durchziehen die Flusstäler die Savannenlandschaft in Ostkamerun. Dichtere Vegetation ist auf die Talbereiche beschränkt, in denen dauerhaft ausreichend Wasser verfügbar ist. In den erhöhten Bereichen zwischen den Flussläufen dehnt sich die Savanne aus, deren Vegetation karger und stärker von den jahreszeitlich unterschiedlichen Niederschlägen abhängig ist. Hier wird extensive Viehzucht betrieben.

Das Satellitenbild 'GUNJA, Kroatien' ist dem Bildband "New Human Footprint - Unsere Welt im Umbruch

Das Satellitenbild 'MARBLE CANYON, USA' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Zwischen dem Lake Powell und dem Grand Canyon verläuft der Colorado River durch den Marble Canyon. Seinen Namen verdankt er nicht dem Material, sondern der Farbenpracht der Abfolge von Sedimentschichten an seinen steilen Wänden. Bis 1968 war hier ein Staudammprojekt geplant, dem jedoch wirtschaftliche und ökologische Argumente entgegen standen. Als Teil des Grand Canyon Nationalparks ist die spektakuläre Schlucht des Marble Canyons nun ein Ziel für Touristen.

Das Satellitenbild 'MCKENZIE RIVER, Kanada' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Zwischen von Gletschern abgeschliffenen Felsen breitet sich das Tal mit mäandrierenden Flussarmen und zahlreichen Seen aus – im Winter gefroren, im Sommer eine ausgedehnte Sumpflandschaft.

Das Satellitenbild 'ATQASUK, USA' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Im Permafrostgebiet der Tundra Nordalaskas, Heimat von Karibus und Eisbären, findet sich eine charakteristische Kombination stark mäandrierender Flüsse und einheitlich orientierter Seen.

Das Satellitenbild 'COLVILLE RIVER, USA' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Nicht weit von den Ölförderanlagen der Prudhoe Bay entfernt bilden sich im flachen Flussbett des Colville Rivers Inseln, die ihrerseits durch ein dichtes Muster kleiner Seen bedeckt sind. Die feinen, netzartigen Strukturen sind eine Folge des wiederholten Gefrierens und Auftauens des wasserreichen Bodens. Im Winter wird der gefrorene Fluss auch als Eisstraße für die Versorgung der nördlich liegenden Siedlungen genützt. Karibus, Wölfe und Grizzlybären, aber auch die weltweit höchste Dichte brütender Raubvögel sind hier zu finden.

Das Satellitenbild 'AVOGON ISLAND, USA' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Das Mündungsgebiet des Yukon River in Alaska, eines der weltgrößten Flussdeltas, ist mit seinen Schwemminseln und Wasserläufen für Meeressäuger.

Das Satellitenbild 'RÍO MAMORÉ, Bolivien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Sukzessive Verlagerung des Flusslaufs erzeugen charakteristische Strukturen im Schwemmland. Bäume finden sich in diesem sumpfigen Terrain nur in höher gelegenen Bereichen.

Das Satellitenbild 'PANTANAL DO RIO NEGRO, Brasilien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Mehr als 650 Vogelarten, aber auch Riesenotter, Jaguare und Kaimane bevölkern das Pantanal. Als eines der weltgrößten Feuchtgebiete ist es durch vermehrte landwirtschaftliche Nutzung gefährdet.

Das Satellitenbild 'CORDILLERA OCCIDENTAL, Peru' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Am Westabfall der Anden in Peru werden durch Erosion verschieden gefärbte Gesteinsschichten freigelegt. Sanftere und schroffere Geländeformen deuten auf Unterschiede in der Gesteinshärte hin.

Das Satellitenbild 'RIO CURIXÃO, Brasilien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die Sumpflandschaft am Ostrand des Mato Grosso in Brasilien beheimatet viele Vogelarten, darunter Aras und Tukane. Gefährdet ist die Natur hier durch zunehmende landwirtschaftliche Erschließung.

Das Satellitenbild 'LAGUNA BRAVA, Chile' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Vicuñas und Flamingos bevölkern das Gebiet der in 4 200 m Höhe nahe dem Vulkan Sierra Nevada gelegenen Salzseen um die Laguna Brava, deren Ufer von der Salzkruste weiß gefärbt ist.

Das Satellitenbild 'ILANOS DEL ORINOCO, Venezuela' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Im venezolanischen Apure ist die Landschaft durch ein über 30.000 Quadratkilometer ausgedehntes Dünenfeld geprägt. Teils noch mobile Dünen wechseln sich mit Grasflä-chen und kleineren Wäldern ab. Wegen des wenig fruchtbaren Bodens ist hier fast ausschließlich Viehzucht zu finden. Wenn, wie es häufig vorkommt, im flachen Gelände die Nebenflüsse des Orinoco über die Ufer treten, suchen die Rinder Zuflucht auf den bis zu 20 Meter hohen Dünen.

Das Satellitenbild 'SAREK, Schweden' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Auch als „letzte Wildnis Europas“ bezeichnet, liegt der Sarek-Nationalpark nördlich des Polarkreises in Schweden. Hier leben zahlreiche Elche, aber auch Bären und Polarfüchse. Durch die sumpfige Landschaft des Rapadeltas mündet der Rapaälv in den Laitaure-See, der aufgrund der eingebrachten Sedimente nach und nach verlandet.

Das Satellitenbild 'BALLEREN, Schweden' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Um den See im schwedischen Vindelfjällens-Naturreservat breiten sich Moore mit Birken- und Fichtenwäldchen aus. Sie bieten Elchen, Braunbären und der gefährdeten Zwerggans Lebensraum.

Das Satellitenbild 'BUURAHA CAL MADOW, Somalia' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. In der somalischen Bergkette entlang dem Golf von Aden haben Flüsse eine Abfolge von Gesteinsschichten freigelegt, die wie Jahresringe von Bäumen aufeinander folgen. Im Gebiet südlich des Hauptkamms lässt die Trockenheit und Vegetationsarmut die Schichtung besonders deutlich hervortreten. In den Tälern sind noch Reste der Al-Madow-Wälder zu finden, deren wertvolle Artenzusammensetzung durch Übernutzung gefährdet ist.

Das Satellitenbild 'TURKANA, Kenia' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Westlich des Turkanasees in Kenia bildet leicht erodierendes Sedimentgestein die Grundlage für eine karge Savanne. Bäume und Sträucher wachsen hier fast ausschließlich unmittelbar neben den Flussläufen, wo in tieferen Bodenschichten auch während der Trockenzeit Wasser zu finden ist. Vereinzelte Hütten und Einfriedungen deuten auf eine dünne Besiedelung durch Menschen hin, die von Ziegenhaltung leben.

Das Satellitenbild 'LAGO LITIMBA, Mosambik' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Das Cabo Delgado in Mozambique ist durch eine von Seen durchsetzte tropische Savanne mit Laubwald geprägt. Viele der Seen im flachen Gebiet werden in der Trockenzeit zu Sümpfen.

Das Satellitenbild 'KUISEB CANYON, Namibia' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Der nur zeitweise fließende Kuiseb in Namibia bildet eine Grenze zwischen der Sandwüste Namib und der im Norden anschließenden Felswüste. Die scharfe Grenze entsteht dadurch, dass der Fluss den nach Norden gewehten Sand abtransportiert. In seinem Mittellauf durchfließt der Kuiseb die Hakosberge in einem bis zu 200 Meter tief eingeschnittenen Canyon. Die durch Oxidation des Eisens rötliche Farbe des Sands ist für die Namib charakteristisch. Damit kontrastiert sie, wie hier am Kuiseb Canyon, deutlich mit der umliegenden Landschaft.

Das Satellitenbild 'OKAVANGO, Angola' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Der für die reiche Tierwelt seines in Botswana gelegenen Inlanddeltas bekannte Okavango bildet hier die Grenze zwischen Angola und Namibia. Der Fluss weist infolge stark variierender Niederschläge am Oberlauf große Unterschiede in der Wasserführung auf. Nicht weit vom Kaza-Park, dem weltweit zweitgrößten Schutzgebiet, wird das Tal des hauptsächlich für Fischfang genutzten Flusses regelmäßig überflutet. Vor allem im Süden des Okavango hat massives Bevölkerungswachstum zu einer deutlichen Ausweitung landwirtschaftlicher Flächen zulasten der ursprünglichen Baumsavanne geführt.

Das Satellitenbild 'NAMIB, Namibia' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die durch Oxidation des Eisens rötliche Farbe des Sands ist für die Namib charakteristisch. Damit kontrastiert sie, wie hier an der Fluss-oase des Kuiseb, mit der umliegenden Landschaft. Der die Namib im Norden begrenzende Kuiseb führt in dieser trockenen Umgebung nur etwa alle zehn Jahre Wasser bis zur Mündung in den Pazifischen Ozean. Entlang seinem Verlauf haben die Entnahme von Grundwasser und Überweidung durch Ziegen zu einem Rückgang der Vegetation geführt.

Das Satellitenbild 'LAKE NATRON, Tansania' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Der Salzsee im Norden Tansanias ist aufgrund der Konzentration der darin gelösten Salze ein extremer Ort. Salzliebende Bakterien geben dem See seine Farbe. Außer Flamingos sind hier kaum Tiere zu finden.

Das Satellitenbild 'TENTEKSOR, Kasachstan' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. In der Kaspischen Senke, fast 30 m unter dem Meeresspiegel, breiten sich weitläufige Salzsümpfe aus, ein Paradies für Insekten. Auf Dünen wachsen Gräser und niedrige Sträucher.

Das Satellitenbild 'QESHM, Iran' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die Hara-Mangrovenwälder am Nordrand der Insel Qeshm im Persischen Golf sind ein einzigartiger Lebensraum. Sie sind Heimat für Zugvögel und Reptilien wie Meeresschildkröten und Seeschlangen. Die Wälder setzen sich ausschließlich aus Hara-Bäumen zusammen, da diese in der Lage sind, in ihrer Borke das Meerwasser zu entsalzen. Die geschützten Wälder sind unterschiedlichen Einflüssen durch den Menschen ausgesetzt, wie etwa Überweidung, Holzeinschlag und Fischerei.

Das Satellitenbild 'RAJAJI, Indien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die Reste der auf den südlichen Vorgebirgen des Himalajas ursprünglich weit verbreiteten Salwälder bieten unter anderem Bengalischen Tigern, Asiatischen Elefanten und Indischen Leoparden Lebensraum. Die Erosionsmuster an beiden Seiten der Wasserscheide im Nationalpark Rajaji lassen gut erkennen, dass die Monsunregen hauptsächlich von Süden kommen. Hier ist das Geflecht der Abflussrinnen vor allem nahe dem Kamm deutlich dichter und die Flussbette sind breiter ausgelegt.

Das Satellitenbild 'ONEKOTAN, Russland' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die Inseln der Kurilen sind als Teil des Pazifischen Feuerrings vulkanischen Ursprungs. Auf Onekotan erhebt sich der Vulkan Krenizyn in einer älteren Caldera und bildet mit dieser einen ringförmigen Kratersee. Ursprünglich von Ainu, den Ureinwohnern Japans bewohnt, durchlief die Insel eine konfliktreiche Geschichte zwischen Japan und Russland, zu dem es nun gehört. Nachdem Onekotan lange einen militärischen Stützpunkt beherbergte, ist es nunmehr unbewohnt.

Das Satellitenbild 'ZIGUI CUO, China' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Durch den Himalaya von den Monsunregen abgeschirmt ist das Hochland von Tibet trocken und wüstenhaft. Die Trockenheit wird in der schneefreien Landschaft um den eisbedeckten See deutlich.

Das Satellitenbild 'AMUR, Russland' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die ständige Verlagerung des Flusslaufs hat nahe der Mündung des Amur ins Ochotskische Meer eine feingegliederte und nur schwer zugängliche Sumpflandschaft mit langgezogenen Seen erzeugt. Hier im Übergangsbereich zwischen Taiga und Tundra liegt ein bedeutender Lebensraum für unterschied-liche asiatische Kranicharten, aber auch für zahlreiche andere Tierarten wie etwa Bären und Elche.

Das Satellitenbild 'KELE, Russland' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die Taiga Jakutiens ist von dichtem Nadelwald geprägt. Regelmäßige Überschwemmungen im Frühjahr lassen im Permafrostgebiet um die Flussläufe ausgedehnte Sümpfe entstehen.

Das Satellitenbild 'HOH XIL, China' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Trotz des harschen Kimas in einer Höhe von 4 800 m ist das Naturschutzgebiet im Westen Chinas Heimat für zahlreiche Tierarten wie Wildyaks, Wildesel, Braunbären und Tibetische Antilopen.

Das Satellitenbild 'SOENGAI LINOEANGKAJAN, Indonesien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. An den dichten Mangrovenwald am Ufer des Soengai Linoeangkajan nahe der Ostküste Kalimantans schließt sich undurchdringlicher Regenwald an. In dieser tropischen Umgebung sind Orang-Utans beheimatet, die unter der zunehmenden Nutzung des Gebiets leiden. Schlägerung der Tropenhölzer sowie das Einrichten von Minen und Palmölplantagen schränken ihren natürlichen Lebensraum immer stärker ein.

Das Satellitenbild 'AKIMEUGAH, Indonesien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Der Akimeugah durchfließt den Lorentz-Nationalpark auf Neuguinea, der sich von der Küste der Arafurasee bis in die fast 4.900 Meter Höhe erreichende Gipfelregion der Insel erstreckt. Der Nationalpark beherbergt im Mangrovenwald und im Tieflandregenwald einen großen Artenreichtum, darunter Baumkängurus und viele tropische Vogelarten. Einige indigene Völker haben ihren ursprünglichen Lebensstil als Jäger und Sammler beibehalten, doch auch sie sind von der zunehmenden Ausbeutung der Wälder betroffen.

Das Satellitenbild 'FINKE GORGE, Australien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Inmitten des australischen Outbacks, durchbricht nahe der Stadt Alice Springs der Finke River in einer Schlucht die aufgefalteten Gesteinsschichten der James Range. Er wird als einer der ältesten Flüsse der Erde bezeichnet.Außerhalb der Regenzeit trocknet das Flussbett aus und das Wasser fließt unterirdisch weiter, wobei eine Reihe von Wasserlöchern Zugang zu Trinkwasser ermöglichen.

Das Satellitenbild 'LIMMEN BIGHT RIVER, Australien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Im verästelten Mündungsbereich des Flusses am nordaustralischen Golf von Carpentaria bieten Mangroven so wie Sand- und Schlickflächen Lebensraum für Salzwasserkrokodile, Wasserschildkröten und Dugongs.

Das Satellitenbild 'COOPER CREEK, Australien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Der nur zeitweise wasserführende Fluss in Australien führt zum Eyre-See, den er aber nur einmal in 25 Jahren erreicht. Im flachen Gelände spaltet er sich in ein dichtes Netzwerk von Flussarmen auf.

Das Satellitenbild 'LIVERPOOL RIVER, Australien' ist dem Bildband "Europa - Kontinent der Vielfalt" entnommen. Die ausgeprägten Flussschlingen des Liverpool Rivers nahe seiner Mündung in die Arafurasee vor dem Arnhem Land in Nordwest-Australien sind von dichten Mangrovenwäldern gesäumt. Auf erhöht gelegenen Flächen sind Eukalyptuswälder zu finden. Arnhem Land ist als Siedlungsgebiet der Aborigines für Touristen üblicherweise gesperrt. Ausnahmegenehmigungen müssen bis zu einem Jahr im Voraus beantragt werden.

Das Satellitenbild 'DIAMANTINA, Australien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Der Zufluss des australischen Eyresees trifft sich mit Längsdünen, Ausläufer der Simpson Desert. Hier leben Beuteltiere wie der Bilby, aber auch zahlreiche Vögel, wie Steppenläufer und Wanderfalken.

Das Satellitenbild 'KING RIVER, Australien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Eingeschnitten in die umgebende Ebene mäandriert der King River durch den Mündungsbereich der geschützten Ord River Floodplains. Viele Vogelarten, aber auch Salzwasserkrokodile sind hier anzutreffen. Die Nähe zum Meer macht das Gebiet anfällig für Überflutungen, wie etwa im Jahr 2005, als heftige Regenfälle im Zuge des Zyklons Ingrid zu großflächigen Überschwemmungen führten.

Das Satellitenbild 'SAINT GEORGE BASIN, Australien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die Mangrovenwälder um das Saint George Basin an der Mündung des Prince Regent River breiten sich bis zur Felsenkante des Kimberley-Plateaus aus, wo sie abrupt in ein karges, trockenes Buschland übergehen. Als Teil des Prince Regent River Reserve steht das Gebiet unter Naturschutz. Neben der reichen Vogelwelt ist hier das Monjon, das kleinste der Felsen-Wallabys, erwähnenswert, das die steilen Felshänge bewohnt.

Das Satellitenbild 'LAKE BUCHANAN, Australien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. In einer Senke am Rand der australischen Gibson Desert liegen zahlreiche kleine Salzseen. Durch ihre von Algen und Mineralstoffen hervorgerufenen Farben ergeben sie einen beeindruckenden farblichen Kontrast zur umgebenden Baumsavanne.

Das Satellitenbild 'PORMPURAAW, Australien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Unfruchtbarer Boden macht weite Teile von Cape York für Landwirtschaft ungeeignet. Eukalyptuswälder und Grassavanne beherbergen zahlreiche Tierarten, von denen 40 nur hier vorkommen.

Das Satellitenbild 'POULTER RANGE, Neuseeland' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Die ausgedehnten Buchenwälder an den Hängen im regenärmeren Osten der Southern Alps, deren Baumgrenze sehr klar definiert ist, beheimaten den Kea, eine neuseeländische Papageienart.

Das Satellitenbild 'AMBARCHIK, Russland' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Zu diesem Bild gibt es keine Bildbeschreibung

Das Satellitenbild 'GOLMUD HE, China' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Zu diesem Bild gibt es keine Bildbeschreibung

Das Satellitenbild 'RIO NEUQUEN, Argentinien' ist dem Bildband "Untouched Nature - Naturlandschaften in Satellitenbildern" entnommen. Auf seinem Weg von den Anden bis zu seiner Mündung in den Río Negro überwindet der Río Neuquén mehr als 2000 Höhenmeter. Im Laufe vieler Jahre hat er sich tief in Gebirgsbarrieren eingeschnitten, die ihn ursprünglich zu einem großen See aufgestaut hatten. Ausgedehnte Schotterflächen zeugen von der unglaublichen Kraft des Flusses während der Schneeschmelze.

Das Satellitenbild 'HUAJACIA, Chile' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. In die Atacama-Wüste im Norden Chiles hat die Quebrada Camiña ein tiefes Tal geschnitten. Als Quebradas werden nur zeitweise Wasser führende Flüsse bezeichnet. Im 19. Jahrhundert wurden in dieser Region, die zunächst zu Peru gehörte, an zahlreichen Stellen Salpeter- und Guanovorkommen ausgebeutet. Nach dem Salpeterkrieg fiel sie 1883 an Chile. Siedlungen finden sich hier ausschließlich in der Nähe des Talbodens.

Das Satellitenbild 'LAKE MACKAY, Australien' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Mit einer Fläche von fast 3500 Quadratkilometern ist der Lake Mackay, dessen lokaler Name Wilkinkarra lautet, der größte See Westaustraliens. Der ephemere, also nur kurzzeitig bestehende See liegt im Grenzbereich zwischen der Großen Sandwüste, der Gibson-Wüste und der Tanami-Wüste. Salzablagerungen lassen die Uferränder des Sees hell erscheinen, dunklere Farben des seichten Wassers sind dagegen von Algen verursacht.

Das Satellitenbild 'YEBBI SOUMA, Tschad' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. In der Oase Yebbi Souma liegt eine Siedlung des Volks der Tubu. Hier tritt an den nördlichen Ausläufern des Tibesti Grundwasser aus und sorgt für eine ganzjährige Verfügbarkeit von Wasser. In der Schlucht finden sich Palmen und bewässerte Felder, während die schilfgedeckten Rundbauten des Dorfs auf dem anschließenden Plateau stehen. Das Gebiet gehört zum Aouzou-Streifen, der bis in die 1990er Jahre zwischen Libyen und dem Tschad heftig umstritten war.

Das Satellitenbild 'LAC TELI, Tschad' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Zwischen den Gebirgen des Tibesti und des Ennedi liegen die Ounianga-Seen, die größten Seen der Sahara. Sie sind Reste eines einst deutlich größeren Sees, der auch den heutigen Tschadsee einschloss. Der Salzsee Lac Teli ist der größte See der Ounianga-Serir-Gruppe, der zweitgrößten Gruppe der Ounianga-Seen. Spezielle hydrogeologische Verhältnisse verhindern, dass trotz der starken Verdunstung von mehr als 6000 Millimetern Wasser pro Jahr die anderen Seen versalzen. Die Größe und Form der Seen wird von Wanderdünen beeinflusst, die von den vorherrschenden Nordostwinden verlagert werden. Spuren d

Das Satellitenbild 'BOW KNOT BEND - GREEN RIVER, USA' ist dem Bildband "Wüsten - Lebensraum der Extreme" entnommen. Zu diesem Bild gibt es keine Bildbeschreibung

Zurück zur EARTH GALLERY

Kontakt

eoVision GmbH
Franz-Josef-Straße 19
5020 Salzburg
Österreich

www.eovision.at
office@eovision.at
+43 662 243217

Bereiche

Shop
Versandkosten

Widerrufsbelehrung
Datenschutzerklärung

Informationen für den Buchhandel

Verlagsverzeichnis 2025

Copyright © 2025 – eoVision GmbH

Warenkorb